Ich bin Nicole Hartwig, bin 46 Jahre alt und aufgewachsen in Bad Iburg.
Im Jahr 2003 haben wir im Ortsteil Glane gebaut und fühlen uns dort sehr wohl.
Seit 2008 bin ich verheiratet. Wir haben eine 11-jährige Tochter, die nach 4 tollen Schuljahren in der
Grundschule Glane seit dem letzten Jahr das Gymnasium in Bad Iburg besucht.
Ich arbeite stundenweise am Empfang einer Physiotherapiepraxis und bin ehrenamtliche
Übungsleiterin im Bereich Turnen im TV Bad Iburg.
Was gefällt dir an Bad Iburg?
Ich lebe sehr gerne hier, weil Bad Iburg vieles
zu bieten hat. Angefangen mit dem Kneipp-Erlebnispark, dem Baumwipfelpfad mit seinem gesamten Umfeld, bis hin zum Schloss.
Ein weiterer Punkt, gerade für Familien, ist natürlich die Bildungsvielfalt. Wir haben hier 3 kleine Grundschulen mit unterschiedlichen Konzepten, die für die Kinder einen passenden Rahmen und Einstieg in das Schulleben bieten. Und auch die weiterführenden Schulen mit der Realschule und dem Gymnasium im Ort sind für mich positive Aushängeschilder für die Stadt.
Was gefällt dir weniger?
In meinen Augen wurde das Flair der Landesgartenschau nur unzureichend erhalten und das vorhandene Potenzial
zu wenig ausgeschöpft.
Bei vielen Dingen wie z.B. den Schulsanierungen oder dem Feuerwehrhaus ärgert es mich, dass gefasste Ratsbeschlüsse gar nicht oder nur sehr langsam umgesetzt werden. Dies führt wiederholt zu enormen Kostensteigerungen, die vermeidbar gewesen wären.
Was machst du in deiner Freizeit und wo verbringst du deinen Urlaub?
Als ehrenamtliche
Übungsleiterin im Turnen im TV Bad Iburg verbringe ich mit Freude jede Woche 2 Nachmittage in der Turnhalle. Das „Arbeiten“ mit ganz unterschiedlichen Kindern ist einfach eine tolle Sache. Man
kann die Kinder in vielen Dingen unterstützen, erhält von den Kindern aber auch unglaublich viel zurück!
Ich verbringe meinen Urlaub sehr gerne am Meer. Im Sommer an der dänischen Nordsee, im Herbst und im Winter oft an der deutschen Ostseeküste. Auch Hamburg ist immer wieder eine Reise wert.
Warum möchte ich in den Stadtrat?
Ich habe in den letzten Jahren oft erlebt, dass wichtige Entscheidungen nicht zum Wohle der Stadt, ihrer Mitbürger, ihren Vereinen und nicht zuletzt den Kindern
getroffen wurden. Beschlüsse werden über Monate (wenn nicht sogar Jahre) diskutiert und nicht umgesetzt. Ich möchte gerne dazu beitragen, das zu ändern, denn man sollte handeln anstatt nur zu
reden! An erster Stelle steht für mich dabei die schnelle Umsetzung des Bürgerentscheids zu den Grundschulsanierungen.
